Gegen Saarbrücken, den Pokalschreck der letzten Pokalsaison, in der ersten Runde zu spielen ist keine einfache Aufgabe. Ausscheiden war definitiv eine Option.
Mit Mathenia im Tor konnte gegen den Drittligisten kein Klassenunterschied aufgezeigt werden. Man zeigte zwar spielerische Ansätze, aber wirklich zwingend was das nicht. Der Führungstreffer war nicht ganz unverdient, aber am Ende nur dank einer guten Einzelaktion von Sevcik.
Mit der Führung im Rücken zog man sich wieder zu sehr zurück, überließ Saarbrücken den Rasen. Auch wenn diese nicht zwingend unterwegs waren, war der Ausgleich nur eine Frage der Zeit. So kam es auch 9 Minuten vor Schluss und es ging in die Verlängerung.
Diese endete torlos und beim anschließenden Elfmeterschießen begann der Po zu schwitzen. Mathenia hielt einen, der Glubb verwandelte alle.
Souverän sieht anders aus, aber im Pokal ist das wie völlig egal. Hoffen wir auf ein gutes Los in Runde 2.
