Regensburg (A) – 30.03.2025

Länderspielpause vorbei und ein Heimspiel in Regensburg.

Spiele gegen den Tabellenletzten sind für den Ruhmreichen immer eine eigene, unlösbare Sidequest. Wo andere Verein gerne mal 3 Punkte einpacken, zittern Fans des Glubbs immer wieder aufs neue.

Anders dann die erste Halbzeit. Der FCN effizient, der Jahn zeigt warum sie zurecht da unten stehen. Ein entspannter Fußballsonntag deutet sich an, immerhin kann man bis auf 2 Punkte an Platz 3 heran kommen.

Und dann gab es diese zweite Halbzeit. Erst schickt Flick, eingewechselt für den verletzten Knoche, die Kugel ins eigene Tor, bevor er beim Führungstreffer auch nicht konsequent genug ist. Gebrauchter Tag für ihn, der mit einer Verletzung endete. Danach kam auch nichts von den Nürnbergern, nachdem man in den 45 Minuten davor im „Stile einer Spitzenmannschaft“ agierte.

Und so darf der Glubb vermutlich endgültig, mal wieder, den Aufstieg abschreiben. Bis man in 3 Spieltag wieder oben anklopft.

Fürth (H) – 16.03.2025

Ein wegweisendes Spiel. Das erste Mal seit 47 Jahren können beide Derbys in einer Saison gewonnen werden.

Heimderbys sind immer eine Sache. Es sind schwierige Spiele, die Vorstadt findet in diesen immer ihre Tugenden und beißen sich rein. Der FCN hatte sonst immer die Hosen voll und ließ sich vom vermeindlich kleinen schnell einschüchtern.

Dieses mal war es anders. Mit einer imposanten Choreografie wurden die Nürnberger Festspiele eingeläutet. Grade die erste Halbzeit war ein Hochgenuss, den zwei Mal Justvan und einmal Tzimas krönten.

Das lag aber auch daran das die Vorstadt keine ihrer Tugenden auf den Platz brachte. Das war wirklich inhaltsleer was da im Derby präsentiert wurde.

Die zweite Halbzeit war dann ein reiner Verwaltungsakt, den weniger imposant bewältigt wurde. Eine Gefährdung bestand zu keiner Zeit.

Tim Janisch hat sich ein Sonderlob verdient, unglaublich wie der sich reingehauen hat.

DERBYSIEGER FCN!!

Münster (A) – 09.03.2025

Nach der Hannover-Niederlage noch von einer sorgenfreien Saison gesprochen, fangen jetzt die Vereine vor uns an zu stolpern.

Es war kein gutes Spiel des Ruhmreichen. Münster steht unter Zugzwang um aus dem Abstiegsstrudel auszubrechen, diesen Willen zeigten sie auch auf dem Platz. Sie wussten genau wie das Klose-System eingeschränkt werden kann und wo wir anfällig sind. Das die Preußen kein Tor schossen lag am Unvermögen oder starken Reichert.

Das wir allerdings ein Tor schossen verdanken wir einzig und alleine dem Goldjungen Tzimas. Mit einer starken Einzelaktion überlistet er die gegnerische Abwehrreihe und schiebt den Ball zu Schleimer, der einfach nur veredeln muss. Scheiße spielen und gewinnen? Das schmeckt.

Aufregung dann noch in der Nachspielzeit als plötzlich ein Elfmeterpfiff ertönte. Schock. Nach minutenlangem warten, was sich wirklich wie Stunden anfühlte, wurde der Pfiff zurück genommen. In dieser Saison haben wir wirklich Glück.

Vielleicht auch soviel, um die Vorstadt zwei Mal in einer Saison zu demütigen. Träumen ist erlaubt.

Hannover (H) – 01.03.2024

Für ernsthafte Ambitionen oben mitzuspielen gehören Heimspiele gewonnen. So einfach ist das.

Gegen die Niedersachsen tat man sich mehr als 30 Minuten enorm schwer, kam kaum aus der eigenen Defensive raus. Das es trotzdem für nach 36 Minuten 1:0 für den Ruhmreichen stand zeigt einfach die Effizienz einer Spitzenmannschaft. Der Ausgleich 6 Minuten später holte jeden wieder in die Realität zurück.

Das nach der Halbzeit Hannover die Führung schoss und der VAR uns ein Tor aberkannte zeigt, das die Zeit einfach noch nicht reif ist. Wir sollten uns einfach mit einer sorgenfreien Saison zufrieden geben.

 

Hertha (A) – 21.02.2025

Die Berliner haben vor dem Spiel den Ex-FCN-Trainer Fiel gefeuert, in typischer Glubbmanier waren die Vorzeichen dadurch sehr düster.

Das Spiel in der Hauptstadt war kein schönes, gezeichnet von vielen Aktionen im Mittelfeld. Die größeren Chancen gab es auf BSC Seite, allerdings konnte keine veredelt werden.

So musste man sich mit einem 0:0 am Freitagabend begnügen. Bricht keinen Zacken aus der Krone.