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Hertha (A) – 30.03.2024

Samstagabend, Topspiel, zwei große deutsche Vereine. Alles angerichtet für einen schönen Fußballabend.

Das es nach 33 Minuten bereits 2:0 für den Fußballclub aus Nürnberg steht, hatte keiner erwartet. Uzun, nach starker Balleroberung im Mittelfeld mit etwas Abfälschungsglück, und Schleimer, der am schnellsten nach einer Befreiuungsgrätsche reagiert, sorgten für den zwischenzeitlichen Spielstand.

Der Anschlusstreffer von Hertha kam kurz vor der Halbzeit zu einem psychologisch schlechten Zeitpunkt. Störte den FCN aber nicht, immerhin erhöhte Uzun nach einem Traumsolo auf 3:1. Das der Sportvorstand diesen Goldjungen anscheinend für einen Ebbelwei bereits verkauft hat, schmerzt mit jedem Tor mehr.

Eigentlich wäre jeder Gegner nach einem 3:1 kurz nach der Pause ausgeknockt, allerdings war der Gegner hier immer noch die Fußballmacht aus Franken. 2 Minuten dauerte es, bis Hertha erst mit dem Kopf und dann per Elfmeter zum Endstand aufholte. Danach passierte nichts mehr.

Starkes Auswärtsspiel, leider am Ende nicht sattelfest genug. Ohne Uzun könnte man den Verein aus dem Register löschen, schade das unsere Lebensversicherung nächstes Jahr nicht mehr das Trikot des Ruhmreichen trägt. Die kolportierten 10 Millionen sind da leider nur ein kleiner Wermutstropfen.

Besonders wenn Hecking und Rebbe nächste Saison wieder einen Kader zusammenstellen, „der um Platz 1 bis 6 spielen“ soll. Mit Jeltsch hat man das nächste Ausnahmetalent, was man zu Dumpingpreisen anbieten wird.

Ein Leben im Schatten einer Gruppe

Am 12. September starb mit Christian Keck ein bekanntes Gesicht der Nordkurve. Wie in solchen Fällen üblich wurde ein Nachruf der Rot-Schwarzen-Hilfe inkl. Kondolenzbuch veröffentlicht.

Auch Ultras Nürnberg 1994 trauerte öffentlich und brachte ein Spruchband mit „Ruhe in Frieden Kecki“ am Zaun des Max-Morlock-Stadion an, unterzeichnet von der Nordkurve Nürnberg.

Was zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt war: Keck war Neonazi und organisiert bei „Combat 18“, „Blood & Honour“ und im NSU verwickelt.

Die Rot-Schwarz-Hilfe veröffentlichte daraufhin eine, mittlerweile gelöschte, Stellungnahme. UN94 hat sich dazu noch nicht geäußert.

Durch eine Stellungnahme vom 1. FC Nürnberg, einem Bericht der Süddeutschen Zeitung und einem Artikel der „Nürnberg Recherche“ bekommt dieser Fall jetzt endlich die verdiente Aufmerksamkeit.

Es ist eine Schande für Ultras Nürnberg, im Namen der Nordkurve Nürnberg öffentlich den Tod eines Neonazi zu betrauen. In der Nordkurve ist kein Platz für Rassismus.

Mein Vertrauen in UN94 ist zerstört, wie viele weiteren Nazis treiben sind im Dunstkreis der Gruppe rum? Hier ist eine klare Aufarbeitung notwendig. Wie aber meist in solchen Fällen, wird UN94 sich hierzu nicht öffentlich äußern und hoffen das Gras über die Sache wächst. Das müssen wir verhindern. Hier ist jeder einzelne gefragt.

KEIN FUSSBALL DEN FASCHISTEN!

Die Personalie Köllner – Chance und Gefahr

Als der Verein am 07. März die notwendige Trennung von Alois Schwartz bekannt gab, war es ein logischer Prozess den offenen Posten interimsmäßig mit NLZ-Leiter und U21-Trainer Michael Köllner zu besetzen.

Die Trennung von Schwartz war notwendig geworden, nachdem er die Mannschaft nicht mehr erreichte. Man befand sich in der Rückrunde in einer sportlichen Abwärtsspirale, den Sieg in Heidenheim mal ausgeschlossen, die man aufhalten musste. Dazu kommt das mediale Scheitern, da man mehr dem zum Schalke 04 gewechselten Burgstaller hinterhertrauerte als die Mannschaft zu stärken. Höhepunkt dieses Scheitern war in meinen Augen ein Interview mit dem FrankenFernsehen nach dem verlorenen Derby, in dem der damalige Trainer ernsthaft nachfragen musste, warum das Gejammer um Burgstaller nicht mehr als Ausrede gelte. Der 1. FC Nürnberg stand nach dem verlorenen Derby auf Platz 11, 8 Punkte vor dem Relegationsplatz

Der Nachfolger Köllner war ein Jahr zuvor als NLZ-Leiter an den Valznerweiher gewechselt und in Doppelfunktion auch die U21 trainiert. Man wollte mit dem Wechsel eine Trendwende schaffen, der Blick sollte wieder nach vorne gehen. Der Sieg gegen Bielefeld bestätigte Bornemann und Köllner, neben dem wichtigen Sieg wurde auch endlich wieder Fußball gespielt.

Dieser Eindruck wurde auch bei der knappen Niederlage beim damaligen Aufstiegskandidaten Union Berlin bestätigt. Damals wurden von Köllner, der erstmals soviel Aufmerksamkeit der Medien bekam, auch noch kleine Brötchen gebacken. Immerhin stand damals für ihn noch nicht fest ob er überhaupt Chef-Trainer werden möchte, auch beim Thema Aufstieg war er sehr, der Situation angemessen, zurückhaltend.

Der Glubb spielte immerhin gegen den Abstieg und die Ergebnisse waren nicht zufriedenstellend. Erst am 32. Spieltag konnte mit dem Sieg in Sandhausen der Klassenerhalt gesichert werden. Bereits nach dem Spiel gegen Stuttgart, in der man eine sehr gute erste Halbzeit sah, sprach für Sportvorstand Andreas Bornemann nicht viel gegen Köllner. Das auch die Ansprüche von Köllner stiegen, zeigt sein Wunsch neben dem Cheftrainer auch noch NLZ Leiter zu bleiben. Das ist aufgrund der DFL Statuten nicht möglich, darauf musste wohl auch Bornemann hingewiesen werden.

Die Beförderung war nach dem sicheren Klassenerhalt nur Formsache, allerdings mit einem faden Beigeschmack: Immerhin hatten wir die selbe Situation damals mit Michael Wiesinger. Ein Experiment, was krachend gescheitert ist und letztlich im Abstieg aus der Bundesliga endete.

Mit der Beförderung änderte sich aber auch das mediale Auftreten von Köllner. Neben einem gescheitertem 6 Punkte Befehl wurde auch der Aufstieg immer wieder thematisiert. Damit baut er sich unnötig Druck auf. Hier ist auch das Presseteam des Vereins gefragt, ihn vor solchen Situationen zu schützen.

Allerdings sind unterm Strich auch die Ergebnisse von Neu-Chef Köllner nicht überzeugend. 11 Spiele mit 6 Niederlagen, 4 Siegen und einem Remis lässt einen nicht in Euphorie verfallen. Grade die letzten 2 Spiele gegen Abstiegskandidaten lassen die Bilanz sehr negativ sehen. Er konnte die Mannschaft stabilisieren, hat den Klassenerhalt eingepackt aber mehr auch nicht. Für sein großes Mundwerk hat er noch keinen Nachweis geliefert. Die Mannschaft schloss die Saison auf Platz 12 ab, einen Platz schlechter als vor dem Amtsantritt von Köllner.

Daher ist es für außenstehende unverständlich, warum der Verein Köllner soviel Mitspracherecht gewährt. Er soll die Richtlinie für Profis und NLZ vorgeben, als Cheftrainer aller Trainer agieren und seine Nachfolger im NLZ und als U21 Trainer mit aussuchen. Viel Vertrauen in einen Mann, dessen Vita vor allem Tätigkeiten Arbeit im Nachwuchsbereich auszeichnen. Daher war er als NLZ Leiter die perfekte Besetzung für eine nachhaltige Jugendarbeit beim 1. FC Nürnberg.

Der Verein geht All-In mit Köllner. Das zeigt immerhin wie überzeugt man von ihm als Fußballlehrer ist. Es birgt aber auch eine große Gefahr: Wenn jetzt alles im Verein auf die Person Köllner zugeschnitten wird, stehen wir im Falle seines Abgangs vor einem Scherbenhaufen. Grade in einem stimmungsabhängigem Umfeld wie dem des FCN ist ein Abgang wahrscheinlicher als ein Verbleib.

An Köllner hängt auch der Posten von Bornemann, der allgemein keine gute Figur abliefert. Sollte Köllner nicht klappen, ist auch der Sportvorstand untragbar. Er gibt medial keine gute Figur ab, äußert sich teilweise gar nicht und lässt Köllner lieber Druck auf den Verein aufbauen. Dazu ist seine Transferbilanz schlecht.

Auch wenn die Gefahr vor einem Scheitern groß ist, gibt es auch Hoffnung. Hoffnung das es gut geht. Das man damit nachhaltig den Verein stärkt, eine engere Verzahnung von Profis und NLZ vollzieht. Etwas, was uns auch in Verhandlungen mit jungen Spielern einen Vorteil verschafft, da die Sprunghöhe aus der Jugend zu den Profis nicht mehr so hoch ist. Hier ist Eduard Löwen ein positives Beispiel. Auch Abgänge von Stammspielern fallen dann nicht mehr so schwer ins Gewicht, wie noch bei Burgstaller, sondern können nahtlos durch Jugendspieler ersetzt werden.

Hoffen wir das die Hand Köllner aufgeht und unseren Verein nachhaltig zum positiven ändert. Wenn nicht holen wir zum wiederholten Male den Besen raus, kehren den Scherbenhaufen auf und putzen den Mund ab. Es geht immer weiter.

KEINE Spende für die Consorsbank

Das Marketing läuft, an jeder Ecke sieht man Emojis, ein Foto von Max Morlock und markante Sprüche wie „Er bereute diese Liebe nie“. Es wurde einen Werbefilm gedreht (mit 80 Leuten, haha), auf Facebook werden bereits die Prämien für die „Spende“ vorgestellt.

Bereits in einem vorherigen Beitrag habe ich diese Kampagne sehr negativ bewertet, an dieser Meinung hat sich bis heute nicht geändert. Jetzt wird es allerdings ernst. 800.000 Euro müssen zusammen kommen. Egal wie viele Fans dafür spenden, die Summe wird zusammen kommen. Die C-Bank wird die Kampagne erfolgreich beenden. Die Bank wird alles dafür tun keinen Reinfall zu produzieren. Das würde ein schlechtes Bild auf die Bank werfen.

Ich bitte alle, die diese Aktion unterstützen möchten, nochmal eindringlich sich die Zeit zu nehmen um sich noch mal den ein oder anderen Gedanken über diese Sache zu machen. Welchen Schaden durch die C-Bank mit dieser Aktion angerichtet wird.

Der 1. Fußballclub Nürnberg Verein für Leibesübungen e.V. hat nichts, aber auch gar nichts davon. Kein Geld für den Verein, er hat nicht einmal den positiven Nebeneffekt in Form eines Sponsoring (wie es bei Grundig war), da mit der PSD Bank bereits eine exklusive Vereinbarung besteht.

Wie die C-Bank bei der ersten Pressekonferenz mitteilte haben sie die Rechte am Namen Max Morlock erhalten. Welcher Umfang ist damit abgedeckt? Wie lange läuft diese Rechtübernahme? Ungewiss. Darf der FCN Morlock noch erwähnen ohne eine Vereinbarung mit der Bank zu besitzen? Man weiß es nicht. Es entsteht kein positiver Nebeneffekt für den Verein. Die überregionalen Medien werden zwar von einem „Sieg der Tradition“ sprechen, aber für die Zukunft stehen die Vorzeichen noch schlimmer.

Nach dem 3jährigen Namenssponsoring seitens der C-Bank wird es die Erwartungshaltung geben, für jetzt und alle Zeit ein Max-Morlock-Stadion zu haben. Da gibt es mehrere Möglichkeiten, die alle negativ dem Verein schaden.

    • 1. Es findet sich im Anschluss kein Sponsor mehr (da keiner logischerweise den Fans das MMS nehmen möchte). Bedeutet, die Stadt und die Betreibergesellschaft ist genötigt das Geld auf andere Weise zu generieren. Was liegt da näher als eine Mieterhöhung für den einzigen Mieter?
    • 2. Es wird in 3 Jahren anderes heißen und der Name Max-Morlock-Stadion ist für alle Zeit verbrannt. Es wird danach nie wieder die Möglichkeit geben das das heilige Achteck diesen Namen besitzt, da man analog zum Frankenstadion keine Begehrlichkeiten bei den Fans wecken möchte. Das kann nicht das Ziel sein!
    • 3. Sollte der Verein das Stadion in Form der Betreibergesellschaft übernehmen, wird es auch in Zukunft gezwungen sein Geld durch die Veräußerung des Stadionnamens einzunehmen. Hier würde wieder Punkt 1 greifen.

Die C-Bank ist auf den Zug aufgesprungen, den die aktive Fanszene im April 2006 auf die Reise geschickt hat. Damals, als eine andere Bank den Stadionnamen übernommen und uns somit um dem Namen Frankenstadion beraubt hat, wurde der Protest gegen eine Kommerzialisierung des Stadionnamens gestartet. Seit dieser Zeit gab es mehrere Aktion für ein Max-Morlock-Stadion und der Name wurde stets in verschiedenen Texten, Fahnen, Aufklebern oder T-Shirts in Erinnerung gehalten.

Die Bank versucht jetzt die Früchte der Ultras Nürnberg Saat zu ernten. Das spricht deutlich gegen den Anti-Kommerz Gedanken, welcher damals eine große Rolle bei der symbolischen Umbenennung in Max-Morlock-Stadion spielte. Leider gab es aus der aktiven Szene kein klares Statement im Umgang mit der C-Bank-Kampagne.

Natürlich wäre es ein Traum das unsere Heimat in Zukunft Max-Morlock-Stadion heißt. Allerdings gab es im Zuge der „Max-Morlock-Stadion Jetzt!“ Kampagne der Fanszene einen markanten Spruch: „Unser Stadion ist keine Nutte!“. Jetzt ist nicht nur unserer Stadion eine eben solche, auch Nürnbergs Größter Spieler wird für eine billige PR-Aktion verkauft und missbraucht.

Bevor sich jemand entscheidet, diese Aktion mit seinem Geld zu unterstützen, sollte er sich fragen ob es nicht besser wäre die 10, 100 oder 1000 Euro zu nehmen und dem Verein selbst zu spenden. Jeder kennt die finanzielle Situation des Vereins aus den Medien. Der Verein benötigt das Geld dringender als die Bank. Der Verein hat mehr von einer direkten Spende. Mit einer „Spende“ für die Crowdfunding-Kampagne der C-Bank wird in keinster Weise der Verein unterstützt!

So groß mein Wunsch nach einem Max-Morlock-Stadion auch ist, die Umstände und die komplette Kommerzialisierung sowie Inszenierung der Bank kann und wird von mir nicht unterstützt. Ich werde weiterhin mit Stolz meine Max-Morlock-Stadion T-Shirts der Nordkurve Nürnberg tragen, ich werde weiterhin in den Texten den Namen verwenden.

LEIDER wird diese PR-Kampagne einen positiven Abschluss finden. LEIDER wird das Nürnberger Stadion mindestens die nächsten 3 Jahre Max-Morlock-Stadion heißen. LEIDER wird es genug Personen geben die Summe X „spenden“ und dann Stolz mit ihrem C-Bank MMS T-Shirt rumlaufen oder sich ein Bild in die Wohnung hängen. LEIDER!

In welcher Form die C-Bank nach „erfolgreicher“ Kampagne mit einem Max-Morlock-Stadion wirbt ist unklar und bietet große Gefahren, dass Nürnbergs größter Spieler auch in Zukunft einfach als billiges Werbemittel missbraucht wird für ein bisschen gute Publicity. Diese Unbekannte sollten wird uns allen vor Augen führen. Aus reiner Gutmütigkeit wird kein Sponsor 4 Millionen aufbringen und eine 6-Stellige Summe in Werbung investieren. Die C-Bank möchte einen Gegenwert.

Der letzte Absatz richtet sich an die Personen, denen das Wohl des Vereins am Herzen liegt. Die sich nicht von einer billigen PR leiten lassen. Die auch mal Nachdenken. Spendet das Geld dem eingetragenem Verein (so lange es noch möglich ist), der der 1. FC Nürnberg ist.

Spendenkonto:
Empfänger: 1. FC Nürnberg
IBAN: DE 46 77 069 46 1000 64 00000
Verwendungszweck: Spende für den 1. FCN e.V.

Für ein Max-Morlock-Stadion – Scheiß Consorsbank!

Max-Morlock-Stadion durch Consorsbank?

Nachdem der Vertrag mit Grundig im Juli 2016 ablief, hieß das frühere Frankenstadion nur noch „Stadion Nürnberg“, auch wenn die Bestuhlung weiterhin kostenlose Werbung für Grundig machte. Im Januar 2017 (was schon zeigt wie interessant ein Stadionsponsoring in der heutigen Zeit ist…) kam dann plötzlich die Consorsbank um die Ecke.

Doch die Consorsbank möchte kein klassisches Sponsormodell und die Hütte „Consorsbank-Stadion“ oder „Consorsbank-Arena“ nennen, nein. Die Bank kam auf die pfiffige Idee es „Max-Morlock-Stadion“ zu nennen. Ein Name, für den die Fanszene seit Jahren kämpft. Bereits der Möchtegern-König-von-Nürnberg Markus Söder wollte mit der Lotto GmbH den Namen nehmen, doch sein Gebot war zu niedrig. Jetzt also die Consorsbank. Der Retter der Stadion Nürnberg Betriebs-GmbH.

Doch es wäre ja fatal für die Firma in 3 Jahren (spekulierte) 2,5 Millionen Euro für ein Sponsoring zu verschenken und das Stadion „Max-Morlock-Stadion“ zu nennen. Jetzt kam die super duper Idee auf, doch die Fans aktiv einzubinden mittels einer Crowdfunding-Aktion. Genau. Die Fans sollen einen Teil des Sponsorsumme der Consorsbank übernehmen (800.000 €). Ihr bekommt je nach Höhe der „Spende“ sogar eine Prämie (wer denkt bei einer Bank nicht an so scheiße wie Kontoeröffnung, Reduzierte Kontoführungsgebühren etc.?). Wenn ich an einen Max-Morlock-Stadion Schal mit Consorsbank-Logo denke kotze ich!

Doch wie sieht es aus wenn im Mai 2017 keine 800.000 € zusammen gekommen sind? Hat man dann die kostenlose Publicity genutzt und eine Verbindung in den Köpfen zwischen „Max-Morlock-Stadion“ und Consorsbank geschaffen? Wird man dann doch das klassische Modell wählen und unser heiliges Achteck „Consorsbank-Stadion“ nennen? Das sagt man nicht. Man geht in unglaublicher Arroganz davon aus das die 800k€ finanziert werden.

Leider gibt es genug Vollidioten die sich jetzt in den Sozialen Medien damit rühmen diese Scheiße zu unterstützen. Schämt euch! Ihr macht den Kampf um ein Max-Morlock-Stadion kaputt! Wenn nach 3 Jahren der Sponsoringvertrag der Consorbank abläuft und die nächste Firma das Ding umbenennt habt ihr für alle Zeit den Namen „Max-Morlock-Stadion“ missbraucht und beschmutzt.

Bei jedem Gedanken an dieses Trauerspiel kommt mir ein wenig Kotze im Hals hoch.
Spendet das Geld lieber dem 1. FC Nürnberg e.V.!

Max-Morlock-Stadion Jetzt!
Hört auf den größten Spieler der Glubbgeschichte für euren Schmutz zu verwenden!

Scheiss Consorsbank!