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Schalke (A) – 25.01.2025

Zu Gast bei Freunden. Typisch Glubb hat man in der Arena AufSchalke noch nie gewonnen, in Gelsenkirchen wartet man seit 1993 auf einen Sieg. Perfekte Voraussetzung also.

Und wie es sich für einen guten Gastgeber gehört, dauerte es nicht lange bis man den ersten einschenkte. Und der zweite folgte sogleich. Die ersten 15 Minuten auswärts und schon keinen Bock mehr.

Der FCN bäumte auf, der Goldjunge mit den Anschluss. Danach versuchte man das Spiel zu kontrollieren, es gab sogar Chancen auf den Ausgleich. Vor der Halbzeit dann der dritte Gegentreffer und der KnockOut.

In der zweiten Halbzeit passierte nichts mehr. Man versuchte nochmal ranzukommen, am Ende blieben die Punkte auf Schalke. Hoffentlich haben wir wenigsten geholfen, die Königsblauen vor dem Abstieg zu schützen.

Die kurzen Aufstiegsträume sind mal wieder zersplittert. Die Entwicklung ist auf einem guten Weg.

Karlsruhe (H) – 19.01.2025

Die Winterpause ist vorbei und der FCN gefühlt vor einem Schicksalsspiel. Geht diese Saison noch etwas nach oben oder folgen 16 weitere Zitterwochenenden?

Gegen den KSC, immerhin als Tabellenzweiter angereist, bestimmte man über weite Teile das Spiel. So sehr, das die Führung nur eine Frage der Zeit war. Das erzielte unser Goldjunge mit dem Kopf. Der Ausgleich vier Minuten später durch den Vereinsretter Schleusener kam dann doch überraschend, aber das ist vielleicht die Kaltschnäuzigkeit eines Spitzenteams in Liga 2.

In der zweiten Halbzeit das selbe Bild. Der Glubb spielbestimmend, der KSC in Lauerstellung und zufrieden mit dem Remis. Bevor sich allerdings die Enttäuschung über die Punktteilung einstellen konnte packte Flick einen Sonntagsschuss zum verdienten Sieg aus. Jetzt gewinnen wir sogar noch Last-Minute.

Am Ende konnte allerdings nicht geklärt werden in welche Richtung es im Rest der Saison geht. Der Glubb ähnelt da sehr der Schachtel Pralinen, die Forrest Gump beschrieben hat.

Braunschweig (H) – 21.12.2024

Das Topspiel der anderen Art. Vor dem Spiel Not gegen Elend. Im Spiel kann man das nicht ganz negieren. Ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel.

Ein verdammter schlauer Spielzug sorgt für den 1:0 Erfolg. Sonst hat man mehrere 100%ige Chancen verballert. Braunschweig war zum Glück nie wirklich gefährlich, man wäre deutlich frustrierter in die Winterpause gegangen.

Zum Glück ist jetzt erstmal Pause. Ich hoffe sie wird genutzt. Die Mannschaft kann was, der Trainer scheint auch nicht der schlechteste zu sein. Noch 17 Spiele um für eine versöhnliche Saison zu sorgen. Die Liga ist eng, 6 Punkte und man träumt (mal wieder) vom Aufstieg, 0 Punkte und tiefster Abstiegskampf drohen.

Allen Glubbfans Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Diese Liebe ist nichts für Feiglinge.

Köln (A) – 15.12.2024

Und so geht eine temporär schöne Zeit zu Ende. Nachdem man gegen Elversberg bereits ein schlechteres Spiel machte, gab es gegen Köln gleich richtig eins in die Fresse. Das Spiel wurde in den ersten 30 Minuten verloren.

Den da Stand es bereits 3:0 für die Hausherren. Die Statistiken sprachen bis zur Halbzeit zwar für den Ruhmreichen, aber die wichtige zeigte Null Tore, Drei Gegentore. Das war ein Dämpfer. Aus den möglichen Aufstiegsträumen wurde harte, dunkle Realität. Der Blick geht mal wieder nach unten. Wie die letzten Jahre so häufig.

Der Anschluss war Kosmetik, richtig an ein Unentschieden oder gar einen Sieg glaubte niemand mehr. So wird das letzte Spiel vor der Winterpause schon wieder ein Endspiel. Gegen Braunschweig sind drei Punkte Pflicht, um eine ruhige Pause zu haben.

Nicht das das schwierige Umfeld noch auf die Idee kommt den Kopf des Trainers zu fordern. Wir Franken sind da ja sehr schnelllebig.

Elversberg (A) – 06.12.2024

Der Nikolaustag brach die Serie. Das erste Mal seit der Länderspielpause und dem anschließenden furiosen Derbysieg war man nicht am Ende die bessere Mannschaft.

Dabei startete man wieder saustark und ging in Führung. Danach gab es immer wieder ansehnliche versuche, aber nichts zwingendes und die Saarländer wurden immer stärker. Der Ausgleich vor der Pause war dann zu erwarten.

Diesmal folgte keine Reaktion nach dem Pausentee. Elversberg ging in Führung, danach wollte man wieder das Spiel übernehmen. Es änderte sich aber nichts am Ergebnis.

Wir sterben langsam. Vor der Winterpause muss noch zwingend gepunktet werden, sonst steht man zwar übern Strich, aber wir befänden uns wiedermal im Abstiegskampf.